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Praxisleistungen

Röntgen

Wichtige Hinweise

Mit der Röntgendiagnostik werden Übersichtsbilder einzelner oder mehrerer Körperregionen erstellt.
Üblicherweise sind mehrere Aufnahmen erforderlich.
Die Untersuchung erfolgt unter Anwendung von Röntgenstrahlen.

Kontrastmittel
Die Untersuchung erfolgt ohne die Verwendung eines Kontrastmittels.

Gegenanzeigen
Eine Röntgendiagnostik sollte bei schwangeren Patientinnen nicht durchgeführt werden.

Ihre Aufenthaltsdauer bei uns
Von der Ankunft in der Praxis und der Erstellung des Bildmaterials an muss mit einer Aufenthaltsdauer von ca. 1 Stunde gerechnet werden.

Bitte bringen Sie Voraufnahmen und Vorbefunde mit!

Terminvorbereitung

Zum Untersuchungstermin bringen Sie bitte folgendes mit:
• Überweisungsschein
• Versichertenkarte
• Bilder und/oder Befunde früherer Röntgen-Untersuchungen

Wartezeiten
Wir bemühen uns den mit Ihnen vereinbarten Termin pünktlich einzuhalten.
Dennoch kann es zu kurzen Wartezeiten für Sie kommen.
Sollte es ausnahmsweise zu längeren Wartezeiten kommen, informieren wir Sie natürlich entsprechend.
Bei Röntgenuntersuchungen können Sie die Praxis unmittelbar nach Untersuchungsende verlassen.

Zeitlicher Aufwand
Sie müssen mit folgendem zeitlichen Aufwand rechnen:
• Röntgenuntersuchung 60min

Voraufnahmen/Vorbefunde
Insbesondere wenn eine Röntgenuntersuchung zur Kontrolle dient, ist es notwendig einen Vergleich mit Voraufnahmen oder Vorbefunden durchzuführen.
Nur lassen sich Veränderungen im Verlauf erkennen.
Sollten Sie also über Voraufnahmen oder Vorbefunde verfügen, bringen Sie diese zur Röntgenuntersuchung mit.

Technik

Durch Röntgenuntersuchungen lassen sich viele Bereiche des Körpers darstellen. Oft gibt eine Röntgenuntersuchung den ersten Hinweis auf eine Erkrankung. Weitere speziellere Röntgenverfahren können dann folgen, um den Krankheitsverdacht zu bestätigen oder eine genauere Diagnose zu erhalten.

Das Funktionsprinzip
Röntgenstrahlung wird in einer Röntgenröhre erzeugt. Hier entstehen Röntgenstrahlen, die nach durchleuchten des Körpers auf einem Film oder wie in unserer Praxis auf einem digitalen Detektor ein Bild erzeugen.
Die Menge der Strahlen, die auf den Film oder den digitalen Detektor trifft, ist abhängig vom Gewebe, das sich zwischen dem Ausgangspunkt der Strahlung und dem Film befindet. Entsprechend ihrer hohen Dichte ist Knochengewebe hell (wenige Strahlen durchdringen das dichte Knochengewebe) und Lungengewebe dunkel (viele Strahlen durchdringen das weniger dichte Lungengewebe).
Das Ergebnis sind Summationsbilder der verschiedenen durchleuchteten Gewebe. Um eine räumliche Zuordnung zu erhalten, werden häufig Röntgenaufnahmen aus verschiedenen Richtungen erstellt. Das nennt man dann Röntgen in mehreren Ebenen.

Die konventionelle Röntgenuntersuchung
Konventionell, das heißt für viele: Veraltet, nicht mehr gebräuchlich. Der Begriff „konventionell“ wird häufig missverstanden. Das konventionelle Röntgen ist weiterhin ein wesentliches Standbein der Röntgendiagnostik.
Auch in Zeiten der Computertomographie (CT) und Magnetresonanztomographie (MRT) ist eine Röntgenuntersuchung häufig der erste und wichtigste Schritt in Richtung Diagnose und Therapie.

Nebenwirkungen
Unmittelbar schädigende Wirkungen auf den Körper sind nicht bekannt. Ob die resultierende Strahlenbelastung nach Jahren oder Jahrzehnten Auswirkung hat oder haben könnte, ist noch nicht abschließend diskutiert.

Klaustrophobie/“Platzangst“
Angst vor engen Räumen (Klaustrophobie) ist ein weit verbreitetes Problem.
Beim Röntgen spielt Klaustrophobie keine Rolle.

Anwendung

Das Röntgen ist eine häufige Untersuchungsmethode, bei der Röntgenstrahlung zum Einsatz kommt. Die Röntgenstrahlen „durchleuchten“ den Körper und machen so bestimmte Erkrankungen sichtbar, zum Beispiel Knochenbrüche. Üblicherweise entscheidet die überweisende Ärztin/der überweisende Arzt, für welche Anwendung die Röntgentechnik geeignet ist.

Eingesetztes Gerät
Für das Röntgen setzten wir das EXAMION X-DRS Floor Basic ein. Hierbei handelt es sich um eine Kombination aus Bucky-Arbeitsplatz und Raster-Wandstativ.

Untersuchungsablauf
Zum Röntgen legen Sie sich auf den Untersuchungstisch oder stellen sich vor das Wandstativ. Da die Röntgentechnik mit Röntgenstrahlung arbeitet, muss das radiologische Personal für die Untersuchung den Untersuchungsraum verlassen.
Die eigentliche Untersuchung dauert nur wenige Sekunden.
Die Verwendung eines intravenösen (gespritzten) Kontrastmittel ist nicht notwendig.

Wie es nach der Untersuchung weitergeht
Das Bildmaterial ist direkt nach der Untersuchung für zunächst 60 Tage online verfügbar. Das Bildmaterial ist durch eine Zwei-Faktoren-Authentifizierung vor dem Zugriff Unberechtigter geschützt. Das Bildmaterial und der Untersuchungsbefund werden entsprechend den gesetzlichen Vorschriften für zehn Jahre von uns aufbewahrt.

Die Befundung des Bildmaterials erfolgt in der Regel noch am Untersuchungstag. Die Erstellung und Übermittlung des Befundberichtes benötigt somit typischerweise ein bis zwei Werktage.

Auf Wunsch kann das Bildmaterial für Sie auch gegen Kostenerstattung auf CD/DVD dokumentiert werden.

Bringen Sie daher Vorbefunde oder Voraufnahmen bereits zur Untersuchung mit.

Röntgentechnik – auch Bewährtes wird streng überwacht
Als Röntgenpraxis unterliegen wir der strengen und regelmäßigen Kontrolle der Aufsichtsbehörden des Landes Nordrhein-Westfalen, der Ärztlichen Stelle der Ärztekammer Westfalen-Lippe sowie als Kassenärzte der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe.